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Seismische Bewegungen
15. Februar 2011 - Stefan Hirsch

Zuerst muss man sich die Frage stellen, ob der chinesische Aufstieg tatsächlich dauerhaft ist oder nur eine vorübergehende Episode darstellt. Wachstumszahlen des Bruttoinlandsprodukts sind nicht alles – obwohl das chinesische Wachstum tatsächlich beeindruckend ist und die chinesische Wirtschaft nach einigen Maßzahlen mittlerweile die größte der Welt ist.

Die Karibik war eine der reichsten Regionen des 18. Jahrhunderts (davon merkten die afrikanischen Sklaven, die den Reichtum schufen, allerdings nichts). Argentinien zog Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche verarmte Einwanderer aus ganz Europa an. Gemessen am BIP pro Kopf ist der Golfstaat Qatar im Augenblick sogar das reichste Land der Welt. Das ändert aber nichts an Strukturen der politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeit von den Zentren der Weltwirtschaft: Als in den Napoleonischen Kriegen der Bedarf an karibischem Zucker fiel, versank die Karibik in einem Elend, aus dem sie bis heute nicht herausgefunden hat. Der Fall der Rohstoffpreise in den 1930er Jahren erledigte das argentinische Wirtschaftswunder, das auf den Export von Agrarprodukten gebaut war. Und sollte die Welt einmal das Öl des Golfes nicht mehr benötigen, dann bleibt dort gar nichts zurück.

Lange Zeit hatte es den Anschein, als sei das chinesische Wirtschaftswunder ähnlich gestrickt. Seit in den 1980er und 1990er Jahren die Exportorientierung begonnen hat, ist China zum Lieferanten für billige und arbeitsintensive Industrieprodukte geworden: Plastikdinosaurier, Nike-Sportschuhe, Ikea-Möbel oder das Zusammenstecken von Handys für den amerikanischen und europäischen Markt. Der Technologiegehalt dieser Produkte ist relativ niedrig, oder zumindest aus dem Ausland kontrolliert. Apple lässt seine iPhones in China zusammenschrauben, aber das bedeutet nicht, dass die Zulieferer jetzt diese Technologie kontrollieren oder die gleichen Profitmargen wie Apple aufweisen können. Eine solche Lohnfertigungsindustrie ist in jedem Fall der Rohstoffabhängigkeit vorzuziehen, bricht aber nicht aus den Strukturen der Abhängigkeit aus. Mit ein bisschen Mühe kann sich Apple einen Zulieferer in Indonesien sichern und mit weit weniger Mühe kann Nike seine Schuhe in Vietnam produzieren (was teilweise geschieht, weil China zu teuer geworden ist). Apple und Nike müssen aber gar nicht wirklich umziehen, die Drohung allein ist ausreichend, um die Preise für die bezogenen Leistungen niedrig zu halten.

Nur trifft diese Problemlage auf China nur mehr teilweise zu. Tatsächlich ist die chinesische Wirtschaft der reinen Lohnfertigung seit den 1990er Jahren entwachsen. Unter staatlicher Planung und Leitung wurde ein strategischer Industriezweig nach dem anderen entwickelt. Neben der militärisch wichtigen Raketen- und Atomtechnologie war die Autoindustrie einer der ersten Schritte. Mit dem Köder des Zugangs zum chinesischen Markt zwang man ausländische Autokonzerne zum Technologietransfer an chinesische Partner. Heute ist China der wichtigste Automarkt der Welt und wenn sich bis dato auch noch keine Exporterfolge eingestellt haben, gibt es auch heimische Produzenten und vor allem eine leistungsfähige Zulieferindustrie. Der Markt für Hochgeschwindigkeitszüge und Ausrüstung befindet sich sogar zu mehr als der Hälfte in China – und eigene Produzenten halten einen Marktanteil von siebzig bis achtzig Prozent. Das wesentliche Zugsmodell hat man Kawasakis „bullet train“ nachempfunden (oder geklaut), aber man kann billiger bauen als die Japaner. Um Aufträge in China zu erhalten, haben die großen westlichen Anbieter von Hochgeschwindigkeitszügen umfangreichem Technologietransfer zugestimmt; jetzt sind sie in einer unangenehmen Position: Chinesische Firmen bieten für die Strecke Los Angeles-San Francisco, bieten in Brasilien und in Saudi-Arabien. In Saudi-Arabien hat Siemens sein eigenes Gebot zurückgezogen und sich dem chinesischen Konsortium angeschlossen. Ein weiteres Beispiel: Unter den vier größten Telekomausrüstern („network equipment“) sind mittlerweile zwei chinesische Unternehmen. Die beiden anderen kämpfen mit Problemen durch sinkende Margen ob des Preisdrucks. Chinesische Unternehmen haben den Markt für Solarzellen aufgerollt – von großer symbolischer Bedeutung. Die alternativen Energieträger werden oft als Zukunft der europäischen Industrie gepriesen, und nun sieht es so aus, als könnte sich diese in China abspielen.

Die chinesische Technologie ist wahrscheinlich schlechter. Wenn wir bei den behandelten Sektoren bleiben: Über chinesische Dieselloks, die nach Afrika geliefert wurden, gibt es haufenweise Beschwerden. Genauso wie der erste Versuch, ein rein chinesisches Auto in Europa zu verkaufen, daran gescheitert ist, dass das Ding in der Kurve umfiel. Und bei chinesischen Solarzellen gibt es Probleme mit der Korrosion von Kontakten durch eindringendes Wasser. Solche Dinge muss man aber nicht überbewerten: Französische Hochgeschwindigkeitszüge bekommen Probleme bei Kälte (und sind dieses Jahr im Ärmelkanaltunnel stecken geblieben) und der deutsche ICE grillt seine Passagiere durch Klimaanlagen, die bei höheren Temperaturen ausfallen – wenn nicht gerade eine Achse bricht. Entscheidend sind diese möglichen Qualitätsunterschiede nicht, vor allem, wenn sie durch niedrigere Preise wettgemacht werden. Entscheidend ist, dass chinesische Unternehmen mittlerweile praktisch alles bauen können und mit diesen Produkten am Weltmarkt auch wettbewerbsfähig sind. China baut keine Verkehrsflugzeuge – aber das tut Japan auch nicht. Wer konkurrenzfähig Schaufelbagger, Containerschiffe und Atomkraftwerke (an Pakistan) verkaufen kann, der befindet sich auf keiner abhängigen, untergeordneten Position in der internationalen Arbeitsteilung.

Wenn man sich den Handel Chinas mit Europa ansieht, dann bleiben natürlich noch viele Merkmale einer relativ untergeordneten Stellung Chinas: das Spielzeug, die Textilien und die Elektronikartikel der Lohnfertigung auf der einen Seite, die deutschen Werkzeugmaschinen auf der anderen. Aber es gibt mittlerweile keinen automatischen wirtschaftlichen Mechanismus mehr, warum das immer so bleiben sollte. Der bereits stattgefundene Technologietransfer, die erreichten Erfahrungen chinesischer Unternehmen in standardisierter Massenproduktion, die Netzwerke von Zulieferern und der größte Binnenmarkt der Erde – es sind nicht nur niedrige Löhne, welche die Konkurrenzfähigkeit des chinesischen Kapitals ausmachen. So man nach Bereichen sucht, in denen westliche Konzerne tatsächlich noch unter sich sind, dann findet man einige Bereiche absoluter Hochtechnologie, vor allem aber Sektoren, die sich durch besondere Nähe zur westlichen Konsumgesellschaft auszeichnen. Die erfolgreichsten Unternehmen in diesen Bereichen kommen praktisch alle aus den USA, dem Land mit der wohl ausgeprägtesten Konsumkultur. Es gibt weder ein chinesisches noch ein indisches (aber auch kein deutsches) Starbucks oder McDonalds, kein Facebook und kein iPad. Der Erfolg eines Konzerns wie Apple besteht nicht in technologischer Innovation. Apple verkauft Lebensgefühl und Freude am Konsum als Selbstzweck. Ob ein Telefon, das man schütteln kann, um ein anderes Lied abzuspielen, oder die Genialität in der Vermarktung von Hamburgern ein wirklicher langfristiger Vorteil sind, bleibt abzuwarten. Defizite in diesen Bereichen bedeuten noch keine untergeordnete Stellung in der internationalen Produktion.

Neue Abhängigkeiten

Tatsächlich bilden sich eine Reihe neuer wirtschaftlicher Abhängigkeiten heraus, die auf China zentriert sind. China ist zum größten Handelspartner Australiens aufgestiegen, bezieht aber vor allem Rohstoffe: Kohle, Eisenerz und Kupfer. Neuseeland liefert Agrarrohstoffe. Chinesische Investitionen in Afrika steigen seit Jahren, größte Einzelinvestition war dabei die Übernahme von zwanzig Prozent der südafrikanischen Standard Bank durch die Industrial and Commercial Bank of China um 5 Mrd. Dollar. Und Chinas Exporte nach Afrika sind höher als jene der USA, Großbritanniens oder Frankreichs. Investitionsgüter wie Maschinen stellen dabei den größten Posten dar, während im Austausch Rohstoffe bezogen werden. China ist auch der größte Handelspartner von Ländern wie Japan, Indonesien oder Brasilien.

Das chinesische Engagement in Afrika ist auch schon in den westlichen Medien angekommen, üblicherweise als dumme Propagandageschichte. Etwa jene von der guten Weltbank, die der angolanischen Regierung Kredite nur gemeinsam mit einem Programm zur Korruptionsbekämpfung geben wollte, und den Chinesen, die dann eingesprungen sind und ohne Auflagen Geld geborgt haben. (Was dabei unter den Tisch fällt, ist, dass Angola im selben Zeitraum Geld von einer ganzen Reihe westlicher Banken erhalten hat, ohne Korruptionsauflagen – allerdings zu höheren Zinsen.) Der Vorwurf, die chinesische Regierung kaufe sich korrupte Regierungen, um die Rohstoffversorgung ihres Landes zu sichern, ist sicherlich vereinfacht – und wirkt sehr scheinheilig, wenn er von EU oder USA erhoben wird. Dennoch bilden sich eindeutig Formen einer ungleichen Arbeitsteilung heraus, die einer imperialistischen Wirtschaftsordnung entsprechen: Rohstoffe gegen Investitionsgüter. Wobei zu bemerken ist, dass im Gegensatz zu den westlichen Konzernen, die in Afrika tatsächlich in erster Linie die Rohstoffextraktion interessiert, die chinesischen Investitionen viel breiter gefächert sind und genauso Telekommunikation, Infrastruktur und Industrie (etwa in Ägypten) betreffen.

Dabei scheint es so, als würden westliche Konzerne in einem Spiel zurückgedrängt, das sie selbst erfunden haben: Der staatsmonopolitische Kapitalismus, der Staat als Organisator der großen Kapitalgruppen. In einem gewissen Sinn funktioniert China wie Frankreich in den 1960er Jahren. Der Staat trifft strategische Entscheidungen, er weist Banken zur Kreditvergabe an bestimmte Sektoren an, er kontrolliert den Marktzugang ausländischer Konkurrenz und organisiert den Technologietransfer. Und er lässt die Polizei ausfahren, wenn die Beschäftigten zu viel Lohn wollen oder eine eigene Gewerkschaft gründen – China ist autoritärer als Frankreich unter De Gaulle. Das tägliche Management wird den privaten oder halbstaatlichen Unternehmen selbst überlassen, die sich dann auch die Gewinne einstecken dürfen.

Eine Erschütterung des Weltsystems

Es ist keineswegs so, dass ein solcher Aufstieg in der internationalen Arbeitsteilung und Wertschöpfungskette bisher unvorstellbar war. Korea ist er gelungen, oder Taiwan, im Wesentlichen mit Methoden, die den chinesischen recht weitgehend entsprechen. Aber die Ankunft eines Giganten wie Chinas stellt durch ihre pure Masse eine Herausforderung für die Zentren des Weltsystems dar.

Es ist die Frage, ob diese Erschütterung wirklich im Interesse der chinesischen Eliten liegt. Bis jetzt war man sehr zufrieden, in einer amerikanisch geführten Globalisierung mitzuschwimmen und langsam zur „Fabrik der Welt“ aufzusteigen. Mit ein paar kleinen Ausnahmen hat die chinesische Außenpolitik jede Provokation der USA vermieden und erscheint im Allgemeinen sehr pragmatisch, solange niemand mit dem Dalai Lama spricht oder Taiwan anerkennt. Aber in gewissem Sinn ist man Gefangener der eigenen Größe.

1. Das rasche chinesische Wachstum hat einen Rohstoff-„Superzyklus“ ausgelöst, der nach zwanzig Jahren des Preisverfalls in den letzten zehn Jahren für steigende Notierungen gesorgt hat. Ohne dass dadurch Strukturen nachhaltiger Entwicklung entstehen würden (eher im Gegenteil), führt das zu einem Bedeutungsgewinn von Staaten wie Russland, Südafrika, der gesamten Golfregion und des Irans sowie Brasiliens und Venezuelas. Wenn heute von der „multipolaren Welt“ und den aufsteigenden Schwellenländern gesprochen wird, sind davon die meisten (mit Ausnahme von Indien und der Türkei, deren Wachstum aber viel störungsanfälliger ist) entweder China selbst oder jene, die von Chinas Aufstieg mitgerissen werden.

2. Das chinesische exportorientierte Wirtschaftsmodell ist nichts Neues. Der Versuch, Handelsbilanzüberschüsse zu erreichen, die Löhne niedrig zu halten und per staatlicher Intervention eine Unterbewertung der eigenen Währung zu erreichen, gehört zu den Strategien neoliberaler Entwicklung. Aber Chinas Größe macht Probleme: In einem gewissen Sinn hat China den Höhepunkt und das Fanal der Globalisierung eingeläutet. Das chinesische Beharren auf einer sehr niedrig bewerteten Währung und in der Folge großen Handelsbilanzüberschüssen bringt die Handelspartner (vor allem die USA) in die Schwierigkeit, diese chinesischen Überschüsse aufnehmen zu müssen. Und dass China das Gewicht seiner 1,3 Milliarden Menschen zählenden Bevölkerung voll hinter die Globalisierung geworfen hat, hat diese enorm beschleunigt und auch ihre Widersprüche zugespitzt. Ganz kurz zusammengefasst: Die Verschärfung der internationalen Standortkonkurrenz hat in immer mehr Bereichen die Löhne purzeln und die Kapitalsteuern verschwinden lassen. Tatsächlich gibt es den Kaufkraftverlust der Beschäftigten vor allem in den Industriestaaten – in China etwa sind die Löhne gestiegen. Aber weil die Mechanismen der Standortkonkurrenz für Shanghai genauso gelten wie für Detroit, und Unternehmen nach Vietnam oder in das chinesische Hinterland weiterziehen können, sind sie weniger stark gestiegen als etwa die Wirtschaftsleistung im Ganzen. In der Folge gibt es in Industriestaaten genauso wie in den Schwellenländern steigende Ungleichheit und einen abnehmenden Anteil der Löhne und Gehälter an den Einkommen. Da aus diesem Grund die unterliegende Konsumnachfrage weltweit relativ schwach bleibt, werden die im Gegenzug steigenden Gewinne und Kapitaleinkommen nicht (oder zu wenig) in Sachinvestitionen gesteckt. Wenig Lohnsumme, wenig Investitionen: Das ist die explosive Mischung, die in die Finanzkrise geführt hat.

China und die USA

Bis vor Kurzem waren sie Haupttriebkräfte und ihre Oligarchien Hauptgewinner der Globalisierung. Aber der jetzige Zustand ist langfristig nicht haltbar; vor allem den USA geht die Luft aus: Die einzige Weltmacht ist heute ein Land, in dem die Arbeitslosenrate (in weitester Abgrenzung) Richtung zwanzig Prozent geht, vierzig Millionen Menschen von Lebensmittelmarken leben und die Regierung nur mehr ein Drittel ihrer Ausgaben durch Steuereinnahmen finanziert. Mittelfristig ist es unmöglich, dass gleichzeitig ein Handelsbilanzdefizit von 250 Milliarden Dollar mit der Volksrepublik akzeptiert wird.

Es gibt die Möglichkeit, dass die USA China zu einer deutlichen Aufwertung seiner Währung zwingen und damit das exportorientierte Wachstumsmodell abschießen. Einiges spricht dafür, dass chinesische Unternehmen nicht immun gegen einen Wechselkursschock sind. Als der Euro ob der Griechenlandkrise auf 1,25 Dollar fiel, war die chinesische Solarindustrie sofort in Schwierigkeiten. (Ihr wichtigster Absatzmarkt ist Deutschland.) Und als Foxconn (Elektronik) die Löhne auf Grund einer Selbstmordwelle um vierzig Prozent erhöhen musste, wurde über Fabriken in den USA nachgedacht. Kann sein, dass China darob nicht nachgibt; kann sein, dass die USA daraufhin die Handelsschranken hochfahren: das Ende der Globalisierung.

In jedem Fall ist China über kurz oder lang gezwungen, ein Wirtschaftsmodell zu verlassen, das den Export in die USA als Basis hat und über tausende Fäden mit den USA verbunden ist. Heute ist es tatsächlich so, dass jeder liberale Ökonom eine solche Vorgangsweise vorschlägt. Vielleicht sind sich die meisten nicht im Klaren, welche gewaltige Verschiebung das darstellen würde. China als unabhängiger Wachstumspol, der auch ein neues soziales Arrangement verlangt: Weniger Exportabhängigkeit heißt höherer Privatkonsum, heißt höhere Löhne. Um so etwas durchzusetzen, muss auch der Widerstand der chinesischen Oligarchen gebrochen werden, die bisher hervorragend verdient haben.

Es scheint durchaus möglich, dass China sein Wachstumsmodell nicht verlässt, aber zu einer Aufwertung gezwungen wird (oder auf Grund einer neuen Kontraktion der Weltwirtschaft die Exportmöglichkeiten ohnehin verliert), die dann entstehenden Probleme durch hemmungslose Kreditvergabe kompensiert und nach dem Platzen der entstehenden Vermögenspreisblase in eine lange Phase der Stagnation übergeht. Das hatte man schon in Japan, und in Ansätzen war das auch der „chinesische Weg“ in der Finanzkrise bisher.

Es scheint genauso möglich, dass China tatsächlich aus dem Schatten der USA heraustritt und eigenständiges Wachstum erreicht. Im Augenblick wollen das die US-Ökonomen – aber ein weiter wachsendes China, das nicht mehr in eine amerikanisch dominierte Arbeitsteilung eingebunden bleibt, stellt langfristig eine echte Herausforderung dar.

Die unwahrscheinlichste Variante ist die Fortdauer des Status quo. Der Aufstieg Chinas im Rahmen und unter den Spielregeln der amerikanischen Globalisierung geht nicht mehr lange gut.