Einerseits wurde Anfang Mai auf der Universität Wien die so genannte "Stop-the-bomb"-Konferenz, der vorläufige Höhepunkt der gleichnamigen, von den primitiven Kulturkriegern des "Café Critique" initiierten antiiranischen Kampagne, abgehalten. Auf dieser Veranstaltung wurde weitgehend unwidersprochen, großteils sogar unter begeistertem Applaus, ein atomarer Erstschlag der USA und/oder Israels gegen den Iran gefordert. Dazu war ein Bedrohungsszenario konstruiert worden, das in Wirklichkeit nicht existiert, nämlich ein iranisches Programm zum Bau von Atombomben (das sogar nach Angaben der …
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